„Überwundene Angst bringt Freiheit und Verantwortung“ – Stefanie Rösch, 2013

Posts zum Tag "Täter"

4SeN: Du bist selbst schuld, dass ich …. Dich verletze.

16.03.2014 Veröffentlicht von Kommunikation 0 Kommentare

Noch ein typischer Tätersatz, noch eine Lüge, die dazu gedacht ist, dem Opfer Schuldgefühle zu machen und es dadurch daran zu hindern, Hilfe aufzusuchen und sich zu wehren. Natürlich soll dieser Satz auch Angst vor der angedrohten Konsequenz machen.

Hier eine mögliche Analyse der vier Ebenen dazu:

4SeN_SelbstSchuldSchauen Sie sich diesen Satz gut an!

Sachebene: Der Täter gibt Ihnen die Verantwortung für sein Handeln. Gerade so als hätten Sie ihm gesagt „Bestraf mich“ und er hätte diesen Befehl nur ausgeführt. Aber dem war ja nicht so, oder? Sie haben nicht gesagt „Verletz mich!“ oder „Nimm mir die Kinder weg“ oder sonst irgendeine Drohung, die hinter dem Komma steht. „Du bist selbst schuld, dass ich Dich bestrafen muss.“
Wenn Sie verantwortlich dafür wären, dass der Täter Sie bestraft, dann könnten Sie ja auch entscheiden, dass er das nicht macht. Denn entweder Sie haben Macht über das Verhalten des Täters oder Sie haben keine Macht. Ein bisschen Macht über das Verhalten des Täters gibt es nicht.
Da Sie keine Macht haben, ist diese Schuldzuweisung eine glatte Lüge. Sie ist der Versuch des Täters, keine Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und so zu tun, als wäre er von seinem Opfer abhängig. Das Gegenteil ist die Wahrheit.

Appell: Natürlich will der Täter, dass Sie sich unterwerfen. Er will Ihnen Schuldgefühle machen und darüber Ihr Verhalten manipulieren.

Gefühle: Wie immer muss der Täter Angst haben, dass Sie sich ernsthaft wehren und seine Lügen entlarven. Natürlich ist er wütend, dass er nicht machen kann, was er will. Allerdings hat er kein Recht über Sie zu bestimmen und insofern ist seine Wut der gefährliche Ausdruck seines kindischen Trotzes.

Beziehung: Der Täter spielt Ihnen vor, sein Verhalten wäre zwangsweise von Ihrem Verhalten abhängig. Das ist eine Lüge. Der Täter entscheidet sich für seine Gewalthandlungen. Er hat die Wahl, Sie nicht zu verletzen, aber er entscheidet sich für seinen Vorteil. Sein Vorteil ist, dass er sich mächtig fühlt, wenn Sie sich ihm unterwerfen und tun, was er sagt. Darum geht es, um seine Gefühle.

Um sich selber stark zu machen, können Sie in Gedanken üben, auf diese Lüge zu reagieren (Mentales Traning, Giftige Gedanken):

Sachebene: Das stimmt nicht!!! Das ist eine Lüge!

Appell: Ich habe das Recht, selbst zu entscheiden, was ich tun will. Wenn ich will, dann gehe ich zur Polizei und zeige Dich an.

Gefühle: Du hast guten Grund, Angst vor mir zu haben. Du lügst und begehst Verbrechen. Du hast keinen echten Grund wütend zu sein. Mach es selbst, was Du von mir willst.

Beziehung: Das ist eine Lüge. Ich zwinge Dich zu nichts. Ich habe Dich nicht darum gebeten, mir zu drohen oder mir zu schaden. Du bist für Dein Verhalten voll und ganz selbst verantwortlich. Du tust, wozu Du Dich entschieden hast und nicht, worum ich Dich gebeten habe.

Üben Sie im Kopf auf solche Sätze zu reagieren (Mentales Traning, Giftige Gedanken), damit Sie seine Lügen besser entlarven können. Ich hoffe sehr, dass Ihnen das irgendwann die Kraft gibt, Hilfe zu holen und sich aus diesem Spinnennetz aus Lügen zu befreien.

4SeN: Dir glaubt sowieso keiner

19.02.2014 Veröffentlicht von Kommunikation 0 Kommentare

Das ist eine Lüge die vor allem Opfer von Tätern hören, die ihnen über lange Jahre Gewalt antun. Für diese Menschen ist diese Analyse:

4SeN_DirGlaubtSowiesoKeiner

Schauen Sie sich diesen Satz gut an!

Sachebene: Der Täter stellt eine Behauptung auf, die er nicht beweisen kann. Oft genug versucht er / hat er versucht, Ihnen zu beweisen, dass Ihnen tatsächlich NIEMAND glaubt. Aber das stimmt so nicht. Es ist und bleibt eine unbewiesene Lüge. Es wird IMMER Menschen geben, die Ihnen glauben! Also trauen Sie sich nach Menschen zu suchen, die Ihnen glauben werden. Es gibt sie.

Appell: Der Täter will, dass Sie schweigen. Natürlich will er das, weil er weiß, dass wenn Sie nicht schweigen, er ein Problem hat. Er weiß, dass er in Teufels Küche kommt, wenn Sie Ihr Schweigen brechen. Deswegen versucht er Ihnen ja einzureden, dass es sich nicht lohnt jemandem etwas zu sagen, weil es sowieso niemand glauben wird. Gleichzeitig wird das nicht die einzige Strategie sein, Sie zum Schweigen anzuhalten. Drohungen, vor allem verbunden mit weiteren Gewalthandlungen als „Strafe“, sollen Sie ebenfalls zum Schweigen anhalten.

Gefühle: Der Täter hat Angst. Zu Recht. Wenn Sie das Schweigen brechen, dann hat er ein Problem. Er könnte ins Gefängnis gehen, aber auf jeden Fall werden Sie Unterstützung bekommen, so dass Sie ihm nicht mehr als Opfer zur Verfügung stehen. Auch davor hat er Angst. Schließlich ist jedes neue Opfer ein neues Risiko, erwischt zu werden. Täter haben Angst davor, erwischt zu werden.

Beziehung: Der Täter will Sie klein halten. Er will, dass Sie Sich wertlos fühlen und ausgeliefert. Nur so kann er Sie weiter manipulieren, ihm zu Willen zu sein und zu tun, was er will. Aber im Grunde ist seine Gewalt nur Ausdruck seines eigenen Minderwertigkeitsgefühls. Wer sich groß machen muss, fühlt sich innen ganz klein.

Sagen braucht man zum Täter an der Stelle nichts. Stattdessen suchen Sie weiter nach Menschen, die Ihnen glauben werden.

Gibt es noch andere Sätze, die man Ihnen immer wieder gesagt hat? Schreiben Sie mir einen Kommentar, dann kann ich diese Sätze auch auseinandernehmen.

Her mit der Ohnmacht! – Über den Sinn und Unsinn von Schuldgefühlen

25.01.2014 Veröffentlicht von Erklärungsmodelle 0 Kommentare

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wozu Schuldgefühle gut sind? Für Sie sind diese Gedanken und Gefühle lästig und störend, aus psychologischer Sicht sind sie eine Überlebensstrategie und erfüllen eine wichtige Funktion. Sie geben uns Sicherheit.

Sicherheit, werden Sie fragen? Ja, Sicherheit. Wenn Sie Sich für etwas schuldig fühlen, dann glauben Sie doch, dass Sie etwas Negatives zu verantworten haben. Oder? Wenn Sie Sich schuldig fühlen, dann glauben Sie doch, etwas Negatives bewirkt zu haben, es ausgelöst, es irgendwie gemacht zu haben.

Wenn Sie etwas gemacht haben, dann haben Sie doch entschieden, es zu machen, oder nicht? Wenn Sie es entschieden haben, können Sie auch entscheiden, es nicht mehr zu tun. Das bedeutet, wenn Sie etwas Negatives verursacht haben, für das Sie Sich dann schuldig fühlen, dann können Sie in Zukunft entscheiden, es nicht mehr zu tun.

Und das bedeutet, wenn Sie Sich entscheiden, etwas nicht mehr zu tun, dass dann das Negative auch nicht mehr passieren kann.

Alles logisch soweit, oder?

Ein Beispiel: Wenn Sie in einer Bank arbeiten und zum Geburtstag eines Familienmitglieds wollen, werden Sie einen Kollegen fragen, ob er Ihre Schicht an der Kasse übernehmen kann. Der Kollege sagt zu und einen Tag später erfahren Sie, dass die Bank überfallen und Ihr Kollege dabei schwer verletzt wurde.

Viele Betroffene in ähnlichen Situationen glauben, dass Sie am Unglück des Kollegen schuld sind. Sie fühlen Sich, als hätten Sie ihn selbst und eigenhändig verletzt. Sie glauben, wenn Sie nicht gefragt hätten, die Schicht zu tauschen, dass dann nichts passiert wäre.

Der Denkfehler besteht nur darin, dass all das nicht passiert wäre, wenn der Bankräuber entschieden hätte, den Banküberfall nicht zu machen. Das allein ist die Ursache dafür, dass der Kollege verletzt wurde. Dass es den Kollegen erwischt hat, war Zufall, wären Sie dagewesen, hätte es Sie erwischt oder vielleicht eine andere Person. Allein der Bankräuber hätte verhindern können, dass niemand zu Schaden kommt, indem er den Raub gar nicht erst unternommen hätte.

Es gibt viele Beispiele, in denen wir glauben – man kann schon fast sagen, uns einbilden – etwas bewirkt zu haben, auf das wir keinerlei Einfluss hatten. Immer dann, wenn Sie Sich schuldig fühlen, sollten Sie gut prüfen, ob Sie es tatsächlich hätten verhindern können und wer die echte, unmittelbare Ursache für etwas gesetzt hat.

Wenn es kein Unfall ist, dann ist es immer der Täter, der die volle Verantwortung für die Folgen seines Tuns hat.

Aber unser Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle (Grundbedürfnisse) ist so groß, dass wir uns lieber schlecht, schuldig fühlen, weil wir uns einbilden, etwas verursacht zu haben, auf das wir keinen Einfluss hatten, als zu akzeptieren, dass es Dinge im Leben gibt, denen wir ohnmächtig ausgeliefert sind.

Üben Sie Sich darin zu akzeptieren, dass Ohnmacht zum Leben dazu gehört. Ja, wir haben Einfluss auf unser Leben. Ich stelle mir immer vor, dass ich in 80% meiner Lebenssituationen beeinflussen kann, wie diese Situationen verlaufen. Wahrscheinlich ist auch diese Annahme noch ziemlich „größenwahnsinnig“.

Aber bei 80% Kontrolle, gibt es eben auch 20% Ohnmacht. Und immer, wenn mir eine Situation begegnet, die schlecht läuft, prüfe ich gut, ob ich es wirklich hätte beeinflussen können oder aber diesmal eine 20%-Ohnmacht-Situation erlebe. So muss ich mich nicht dauerhaft schuldig fühlen für etwas, auf dass ich nie Einfluss hatte, sondern muss für die Dauer der Situation aushalten, dass ich keinen Einfluss habe. Das ist auch unangenehm, aber weniger größenwahnsinnig und dauert deutlich kürzer. Denn wenn die Ohnmachts-Situation vorbei ist, kann ich wieder Einfluss nehmen. Dann kann ich wieder für meine Sicherheit sorgen und mich gut dabei fühlen.

Achtung Gott: PTBS 13 Ergänzung: Gott, warum hast Du das zugelassen?

29.10.2013 Veröffentlicht von Achtung Gott!, Erklärungsmodelle 2 Kommentare

Eine Klientin erzählte mir einmal, dass ein Pfarrer ihr auf die Frage, warum ihr Kind habe sterben müssen und wie Gott das zulassen konnte, geantwortet habe: „Gott nimmt die, die er liebt, früh zu sich.“ Darauf meine Klientin: „Und warum werden dann die Nonnen so alt, die doch ein Leben leben, wie Gott es befiehlt?“ Darauf wusste der Geistliche dann keine Antwort mehr und zerstörte damit den restlichen Glauben dieser Klientin an Gott.

Das Schlimme darin ist die Anmaßung dieses Geistlichen, der sich einbildete, zu wissen, was Gottes Plan ist. Ja, diese Anmaßung geschieht aus Hilflosigkeit angesichts der Grausamkeiten, die um uns herum geschehen. Diese Anmaßung ist menschlich und psychologisch nachvollziehbar. Das ist die Erklärung, jedoch keine Entschuldigung für derart unprofessionelles und noch tiefer verletzendes und wenn man es genau nimmt, satanisches Gerede. Satanisch sage ich deswegen, weil diese Antwort nicht von Gott kommen kann. Warum nicht? Weil diese Antwort diese Klientin von Gott entfernte. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Gott mit uns Beziehung haben will und nicht uns von sich fortstoßen will. Derjenige, der uns von Gott entzweien will, heißt Satan.

Die ehrliche Antwort auf die Frage „Warum lässt Gott das zu?“ muss lauten „Ich weiß es nicht.“ Es gibt keine andere Antwort.

Meine Antwort lautet inzwischen: „Ich weiß es nicht, aber ich weiß sicher, dass Gott nicht für alle schrecklichen Dinge auf der Welt verantwortlich gemacht werden kann. Schließlich gibt es da auch noch einen Gegenspieler. Der dessen Namen wir uns nicht trauen auszusprechen: Satan.“ John Eldredge schreibt in einem seiner Bücher, dass der schlimmste Trick Satans ist, dass wir nicht mehr an ihn denken und Gott für alles verantwortlich machen. Ich fand diesen Hinweis auf Satan sehr hilfreich, weil er es mir so viel leichter macht, Gott weiter zu vertrauen und ich gleichzeitig auch auf der spirituellen Ebene jemanden für das Übel dieser Welt verantwortlich machen kann.

Je länger ich als Traumatherapeutin mit den Grausamkeiten der Welt zu tun habe, mit der Gewalt, die ein Mensch dem anderen antut, desto sicherer bin ich mir, dass dieser Krieg, den wir Menschen gegen uns selbst führen zwei Ebenen hat.

Es gibt immer eine psychologische Ebene. Wir können in den meisten Fällen aus der Lebensgeschichte eines Menschen erklären, warum er sich auf eine bestimmte Weise verhält. Auch Gewalthandlungen können wir psychologisch erklären. Die „schlechte“ Kindheit ist sicher die einfachste, platteste Formulierung dieser Erklärungen. Im Einzelfall können wir sehr differenziert begründen, warum jemand zum Täter wurde.
Jedoch hat die Psychologie in meinen Augen zum Beispiel keine ausreichende Erklärung dafür, warum das eine Opfer von Gewalt seine Gewalterfahrungen weitergibt und selbst zum Täter wird und das andere Opfer bei ähnlicher Gewalterfahrung kein Täterverhalten ausbildet. Wir haben in meinen Augen auch keine ausreichend gute Erklärung für Menschen wie Hitler oder den Massenmörder von Norwegen.

An dieser Stelle kommt für mich die zweite, die spirituelle Ebene ins Spiel: Wir mit Gott gegen Satan.

Wir lassen uns zu schlechten Entscheidungen verführen. Das bedeutet nicht, dass wir alle Schuld dem Bösen geben dürfen. Wir sind verantwortlich für unser Handeln. Aber für manch einen ist es leichter zu stehlen als Sozialhilfe zu beantragen. Für manch einen ist es leichter, andere zu schlagen, um sich nicht mehr so hilflos zu fühlen. Für manch einen ist es leichter, vor dem Gesetz davon zu laufen, anstatt Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Für manch einen ist es leichter, vorschnell Erklärungen zu geben, um die eigene Hilflosigkeit und die eigene Verunsicherung im Glauben nicht aushalten zu müssen.

Wir alle gehen von Zeit zu Zeit den „für manch einen ist es leichter“-Weg. Das ist okay. Wir sind Menschen. Wichtig ist nur, dass wir wieder zurück finden, und Gott nicht für Dinge verantwortlich machen, die Folge von Satans Versuchungen und von Fehlentscheidungen der Täter sind.

Mir persönlich hat das Buch „Die Hütte“ an dieser Stelle geholfen zu verstehen, dass Gott jeden einzelnen von uns so sehr liebt, dass er keinen von uns in seinem freien Willen beschneidet, auch nicht, wenn wir uns gegenseitig verletzen. Deswegen greift er nicht ein, auch wenn er es könnte. Diese Erklärung hat mich persönlich überzeugt, auch wenn sie mir nicht gefällt.
Wenn ich daran denke, wie weh es tut, zu sehen, dass jemand, den man liebt, sich selbst immer wieder schadet, und man selbst kommt an den Punkt, an dem man versteht und fühlt, dass man dem anderen nicht helfen kann, sondern ihn in Liebe gehen lassen muss, dann stelle ich mir vor, dass es ein Funke des Schmerzes ist, den Gott über uns empfinden muss.

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Achtung, teilweise mit Gott: Kampf gegen die Dunklen im inneren Team

24.10.2013 Veröffentlicht von Achtung Gott!, Definitionen, Strategien 0 Kommentare

Ich bekam die Frage, ob man aus den „Dunklen“ in einem inneren Team bei jemandem mit Dissoziativer Identitätsstörung (DIS) durch Verhandeln aus Saulussen Paulusse machen kann (Geschichte des Saulus und Paulus). Vielen Dank für diese tolle Frage. Hier meine Antwort darauf:

Dass Sie diese Anteile als „Dunkle“ bezeichnen finde ich schon einen tollen Hinweis darauf, dass Sie spüren, dass es nicht nur Täterintrojekte sein könnten. Unter Täterintrojekt verstehen wir Traumatherapeutinnen einfach gesagt Gedanken, Gefühle und Handlungen eines Innenanteils einer traumatisierten Person, welche dem Handeln, Fühlen und Denken des Täters/der Täter im Außen ähneln.

Aus meiner Erfahrung gibt es drei Typen von Dunklen

Echte innere Helfer und Beschützer (1), die noch nicht mitbekommen haben, dass Sie keinen Täterkontakt mehr haben und deswegen ihre Dienste nicht länger gebraucht werden und sie in Rente gehen können.

Innere Dunkle, die nur zu den Tätern gehören (2). Die erkennt man daran, dass sie nicht mit sich verhandeln lassen, nicht bereit sind, an einen sicheren Ort zu gehen, und nur den Schutz der Täter im Blick haben, d.h. Kontaktabbruch fordern, Selbstmord fordern, Selbstverletzung fordern, nur abwerten und nur zerstörerisch gegen den Rest vom Team sind.

Dunkle, die nicht zum Team gehören, sondern von außen angreifen (3). Die erkennt man daran, dass sie christliche Gebete und Lieder, wie das aus dem Video, nicht mögen. Darauf reagieren die wie allergisch und drehen noch auf. Das ist dann aus meiner Erfahrung ein spiritueller Angriff, gegen den nur spirituelles Wehren hilft.

Hilfreiche Strategien gegen Dunkle (Täteranteile)

Am einfachsten ist der spirituelle Angreifer (3) abzuwehren. Aus einem spirituellen Angreifer wird kein Paulus werden. Aber wir haben die Möglichkeit uns dagegen zu wehren, weil wir uns als Christen auf unseren Allmächtigen Gott berufen können. Dunkle Angreifer können wir wegschicken, wenn wir sie im Namen des Allmächtigen Gottes wegschicken. Einem „Im Namen des Allmächtigen Gottes, weiche!“ dreimal wiederholt, weil wir einen dreieinigen Gott haben, muss jeder spirituelle Angreifer weichen, ob er nun will oder nicht. Dazu machen Sie die Übung Liebeskleid und sind gegen spirituelle Angriffe sicher geschützt.

Wenn das Wegschicken nicht hilft, dann ist der Dunkle Angreifer ein echter innerer Angreifer. Der Umgang mit den echten Inneren Dunklen ist schwieriger und langwieriger, weil Sie neuronale Verbindungen in Ihrem Hirn haben, die Sie abbauen und neue dafür aufbauen müssen. Das braucht oft mehr Anstrengung, wie ich in der Artikelreihe Giftige Gedanken beschrieben habe.

Für Echte Helfer und Beschützer (1) und für Dunkle, die nur zu den Tätern gehören (2), habe ich zwei Strategien schon beschrieben. Hier lesen Sie bitte weiter unter Notwehr gegen innere Täter. Dort gibt es die Strategien „In Rente schicken“ und „Ab in die Rakete“.

In Rente schicken lassen sich die echten Helfer und Beschützer (1). Allerdings wollen sie gehört werden und Sie müssen Ihre Helfer davon überzeugen, dass Sie tatsächlich in der Lage sind, für Ihre eigene Sicherheit zu sorgen. Außerdem bekommt jeder von denen einen eigenen sicheren Ort.

Die Dunklen, die zu den Tätern gehören (2), bin ich mit meinen Klienten bisher nur über die Notwehr nach innen losgeworden. Da Verhandeln nicht möglich ist.

Also, mit wem kämpfen Sie?

Und wundern Sie sich nicht, wenn von jeder Gruppe ein paar dabei sind. Dann heißt es aussortieren und jeden einzeln versorgen.

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