„Überwundene Angst bringt Freiheit und Verantwortung“ – Stefanie Rösch, 2013

Posts by Dubistfrei

Impulse und Zitate (22)

März 8th, 2015 Veröffentlicht von Impulse und Zitate 1 Kommentare

Das habe ich gerade gefunden und fand es einfach schön:

Was wäre wenn …..?

März 6th, 2015 Veröffentlicht von Lesestoff, Strategien 0 Kommentare

Der Möglichkeitssinn von Robert Musil: „Wenn es aber Wirklichkeitssinn gibt, und niemand wird bezweifeln, dass er seine Daseinsberechtigung hat, dann muss es auch etwas geben, das man Möglichkeitssinn nennen kann. Wer ihn besitzt, sagt beispielsweise nicht: Hier ist dies oder das geschehen, wird geschehen, muss geschehen; und wenn man ihm von irgendetwas erklärt, dass es so sei, wie es sei, dann denkt er: Nun, es könnte wahrscheinlich auch anders sein. So ließe sich der Möglichkeitssinn geradezu als die Fähigkeit definieren, alles, was ebenso gut sein könnte, zu denken und das, was ist, nicht wichtiger zu nehmen als das, was nicht ist.“

Kein ganz einfacher Text. Zumindest musste ich ihn mehrmals lesen, bis ich verstand, worum es geht. Oder zumindest eine Idee hatte, was er mir sagte.

Dann fand ich die Botschaft berauschend schön.

  • Wie wäre es, ich müsste nicht mehr fest davon überzeugt sein, dass der andere mir nicht glaubt, wenn ich ihm etwas erzähle?
  • Wie wäre es, wenn ich nicht mehr fest davon überzeugt wäre, dass das Schweigen meines Partners Ausdruck dafür ist, dass er sich nicht für mich interessiert?
  • Wie wäre es, wenn ich nicht mehr fest davon überzeugt sein müsste, dass die Welt sich gegen mich verschworen hat?
  • Wie wäre es, wenn ich nicht mehr fest davon überzeugt sein müsste, dass mein Nachbar nur deswegen laut ist, weil er mich ärgern will?
  • Wie wäre es, wenn ich nicht mehr fest davon überzeugt sein müsste, dass mein Partner mich nicht liebt, wenn er erst spät von der Arbeit nach Hause kommt?
  • Wie wäre es, wenn ich nicht mehr fest davon überzeugt sein müsste, dass ein Täter es ernst meint, wenn er sagt: „Ich bring Dich um, wenn Du nicht so tust wie ich das will.“?

Wie wäre es, wenn mir sofort tausend andere Erklärungen einfallen würden?

Wie wäre es, wenn ich mir vorstellen könnte, dass der andere mir nicht glaubt,

  • weil er zu wenig Phantasie hat,
  • oder Angst davor hat, was ich ihm erzähle und dass es wahr sein könnte.
  • Wenn er es nicht glaubt, weil er andere Informationen hat, von denen ich nichts weiß.

Wie wäre es, wenn ich mir vorstellen könnte, dass mein Partner schweigt,

  • weil er mit dem, was ich tue oder sage überfordert ist
  • oder weil er so gestresst ist, dass er nicht mehr sprechen kann
  • oder er einfach müde ist und keine Lust hat zu reden
  • oder in Gedanken noch mit etwas beschäftigt ist und mich gar nicht gehört hat und deswegen nicht antwortet?

Wie wäre es, wenn ich mir vorstellen könnte, dass mir unangenehme oder belastende Dinge passieren,

  • weil ich einfach Pech hatte
  • oder die Menschen um mich herum feige sind
  • oder selbst schlechte Erfahrungen gemacht haben und mit sich selbst beschäftigt sind und sich deswegen nicht interessieren können
  • oder weil ich Mundgeruch habe
  • oder weil ich tue, was den anderen ein schlechtes Gefühl macht und sie mich deswegen nicht mögen und mich ignorieren? (neue Haltung/neuer Glaubenssatz: Jeder hat das Recht auf sein eigenes Problem –> siehe giftige Gedanken)

Wie wäre es, wenn ich mir vorstellen könnte, dass mein Nachbar laut ist,

  • weil er schwerhörig ist und selbst nicht hört, was er für einen Krach macht,
  • oder wenn er unzufrieden mit seinem Leben ist und das an seinen Möbeln rauslassen muss
  • oder ich einfach etwas geräuschempfindlich bin und die anderen Nachbarn den Krach gar nicht so laut empfinden
  • oder wenn mein Nachbar einfach ein Hobby hat, das er braucht, um seinen Stress abzubauen wie zum Beispiel Holzhacken?

Wie wäre es, wenn ich mir vorstellen könnte, dass mein Partner spät von der Arbeit heimkommt,

  • weil sein Chef ihm noch etwas aufgebrummt hat
  • oder es einen Notfall gegeben hat
  • oder einem Kollegen etwas Schlimmes passiert ist und mein Partner seinem Kollegen beistehen wollte.

Was wäre, wenn ich mir vorstellen könnte, dass ein Täter Angst hat vor mir

  • und dem Gefängnis und deswegen droht?
  • Wenn er nur droht in der Hoffnung, dass ich nichts sage, aber er genau weiß, dass er mich nie töten würde, egal wie sehr er versucht mich davon zu überzeugen, weil er weiß, dass ein Mord in den meisten Fällen aufgeklärt wird und er damit ins Gefängnis wandern würde?

Was wäre, wenn ich mir vorstellen könnte, dass ich die Welt nur auf die Weise sehe, die ich gelernt habe zu sehen, dass ich aber phantasiebegabt bin und mir viele andere Perspektiven und Sichtweisen vorstellen kann, die mir das Leben leichter machen?

Was wäre, wenn ich nicht glauben müsste, dass alles um mich herum mit mir zu tun hat, sondern im Gegenteil fast nichts bis gar nichts etwas mit mir zu tun hat sondern das Ergebnis dessen ist, was der andere gelernt hat zu sehen (ich nenne das kindlicher Größenwahnsinn)?

Es wäre unsere Möglichkeit auf Freiheit. Wahre Freiheit.

Der erste Schritt dazu? Entwickeln Sie Ihren Möglichkeitssinn!

Welche anderen Erklärungen können Sie sich vorstellen?
Was sind andere mögliche Gründe für das Verhalten einer Person?

Kindlicher Größenwahnsinn

Februar 27th, 2015 Veröffentlicht von Definitionen 0 Kommentare

Das ist so ein Begriff, den ich gerne verwende, wenn es darum geht zu beschreiben, an welchen Stellen unsere Denkgewohnheiten noch nicht erwachsen geworden sind.

Bestes Beispiel dafür ist die Vorstellung, dass alles, was um mich herum geschieht, was passiert, was Leute sagen, seine Ursache in mir hat. Dahinter steckt die Vorstellung, dass die Welt sich um mich dreht, dass ich der Mittelpunkt der Welt bin.

Das wiederrum ist eine sehr kindliche Vorstellung. Für einen Säugling ist diese Aussage fast wahr. Wann immer er sich bemerkbar macht, reagiert jemand darauf. Das geschieht zwar mehr oder weniger zuverlässig, aber solange der Mensch erwachsen wird, ist es passiert. Jemand kam und hat den Säugling gefüttert und gewickelt und rechtzeitig zum Arzt gebracht, sonst wäre er nicht mehr hier. Es wurde auf die Bedürfnisse des Kindes mehr oder weniger prompt, aber doch lebenserhaltend zuverlässig reagiert. Das Kind lernt: Die Welt (Eltern/Bezugspersonen) reagiert auf mich, ich bin der Mittelpunkt dieser Welt.

Jeder weiß, dass das im Grunde ein Fehlschluss ist. Einer von vielen Denkfehlern, die wir lernen, die wir immer wieder machen. Ganze Bücher sind über unsere fehlerhafte Art zu denken geschrieben worden (Kahnemann & Tversky). Dieser eine Schluss jedoch, dass alles sich auf mich bezieht, dass ich selbst die Ursache für das Verhalten von anderen setze und dass deren Verhalten IMMER eine Reaktion auf mich PERSÖNLICH darstellt, ist in meinen Augen in seiner Absolutheit einer der folgenreichsten Denkfehler, wenn es um unsere psychische Gesundheit geht.

Wenn wir die Dinge, vor allem die negativen, die uns geschehen, sehen als etwas, das wir verursacht haben, dann würde das bedeuten, wir wären schuld = verantwortlich dafür, oder?

  • Ich wäre verantwortlich dafür, dass die Bäckersfrau mich anblafft. (Die macht das wegen mir.)
  • Ich wäre verantwortlich dafür, dass mein Vater mich ignoriert. (Mein Vater ignoriert nur mich, weil ich ich bin)
  • Ich wäre verantwortlich dafür, dass meine Mutter mich abwertet. (Meine Mutter wertet nur mich ab.)
  • Ich wäre verantwortlich dafür, dass mein Mann mich schlägt oder meine Frau fremdgeht. (Mein Mann ist der einzige, der schlägt und das nur mich.)
  • Ich wäre verantwortlich dafür, dass die Ampel rot wird. (Immer wenn ich komme, wird die Ampel rot.)
  • Ich wäre verantwortlich dafür, dass es regnet, die Sonne scheint oder schneit. (Immer, wenn ich Spaß haben will, macht mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung.)

All das wäre meine Verantwortung, meine Schuld, wenn ich die Ursache für alles um mich herum bin.

Wenn ich aber an allem Schuld bin, werde ich mich angegriffen fühlen, ich werde mich schlecht fühlen, frustriert und muss mich dann verteidigen. Ein beliebter und verbreiteter Einstieg in einen Streit. Und völlig unnötig!!!

Achten Sie einmal darauf, wo Sie Ihren kindlichen Größenwahnsinn immer noch pflegen, wo Sie glauben, etwas hat mit Ihnen zu tun und dann ….… lesen Sie den nächsten Artikel: Was wäre wenn …?

____________________________

Den Amazon-Partnerlink zu Kahnemann & Tverskys „Schnelles Denken, langsames Denken“ finden Sie hier

Auf der Suche

Februar 20th, 2015 Veröffentlicht von Lesestoff 0 Kommentare

Fünf Fragen, die einem helfen sollen, den Sinn im eigenen Leben zu finden, von Adam Liepzig vorgetragen bei einem TED-Event (Vortragsvideo auf Englisch).

  1. Wer bist Du?
  2. Was tust Du am liebsten/besten/leidenschaftlich gern?
  3. Für wen machst Du das/kannst Du das machen?
  4. Was wollen oder brauchen diese Menschen?
  5. Wie verändern sich die Menschen durch das, was Du ihnen gibst.

TED steht für „Technology, Entertainment and Design“ und ist eine ehrenamtliche Organisation, die sich dem Verbreiten interessanter Ideen verschrieben hat.

Leserfrage: Woher weiß ich, wer meine Inneren Täter sind?

Februar 13th, 2015 Veröffentlicht von Erklärungsmodelle, Leserfragen 0 Kommentare

Ich hab Ihren Blog schon oft gelesen, aber das mit dem Recht-auf-notwehr-auch-gegen-innere-Täter, verstehe ich nicht so wirklich. Ich kann das nicht in Verbindung mit meinem Inneren bringen. Wie soll ich auseinander halten, wer meine inneren Täter sind? Ja, ich verletze mich und all das, was Sie schreiben, aber ich verstehe nicht, wen ich schlafen legen soll.

Liebe Leserin,
Die Vorstellung von den inneren Tätern entsteht aus der Annahme, dass wenn ein Mensch lange genug etwas von außen hört und/oder aber bedroht wird und keine Möglichkeit hat, diese Situation zu verlassen, er die Spannung, die dadurch entsteht, irgendwie bewältigen, also weniger machen muss.

Ein Beispiel: Ein Kind macht die Erfahrung, dass es etwas kann. Dann klappt mal etwas nicht. Die Mutter sagt: „Du wieder, Du bist einfach zu blöd dazu.“
Das Kind erlebt in sich eine Spannung zwischen seinem eigenen Gedanken „Ich kann doch was!“ und der abwertenden Aussage der Mutter. Diese Anspannung ist sehr unangenehm und keiner will sie aushalten müssen. Also versucht das Kind, die Spannung zu verringern, indem es denkt: „Stimmt doch gar nicht. Schau, das und das kann ich wohl!“. Aber wenn die Mutter immer wieder sagt: „Du bist zu blöd.“ Dann kann es sein, dass es die Spannung irgendwann nur noch dadurch wegmachen kann, dass es denkt: „Die Mutter hat Recht. Ich bin zu blöd.“

In der Grafik ist dieses Beispiel auch nochmal dargestellt.

Für eine Situation gibt es immer viele Bewältigungsmöglichkeiten, hier als Punkte 1 bis 6 dargestellt. Dem Kind stehen bestimmte Bewältigungsmöglichkeiten noch nicht zur Verfügung, z.B. sowas zu denken wie (1). Wenn es offenen Widerstand (4) leistet, bekommt es vielleicht Schläge. Dann bleibt ihm nur der Weg über die inneren Täter, d.h. schlecht über sich selbst zu denken. Alle anderen Möglichkeiten hat man als Kind einfach noch nicht, z.B. auszuziehen oder die Polizei einzuschalten, mal abgesehen davon, dass die in diesem konkreten Beispiel mit der abwertenden Mutter auch nichts tun könnten.
Das Kind sitzt also in einer Zwickmühle. Seine eigenen Gedanken stehen im Widerspruch zu dem, was die Mutter sagt und tut. Deswegen hat es nur diesen einen Weg: Ins gleiche Horn zu stoßen wie die Mutter (6).

Dieser Gedanke „Ich bin blöd“, der mit der Stimme der Mutter im Kopf abgespeichert wird, ist ein innerer Täter. Ein anderes Wort dafür ist innerer Kritiker. Immer wenn wir etwas verändern wollen, hören wir in unserem Kopf die Stimme dieses Kritikers: „Du bist sowieso zu blöd. Lass es einfach gleich.“

Es braucht viel Mut, sich gegen diese inneren Stimmen zu erheben, weil wir glauben, dass sie – so wie die Mutter damals – Recht haben. Jedoch sind wir heute erwachsen und können viel besser selbst beurteilen, ob wir etwas können oder nicht. Ob man einen Schnürsenkel binden kann, das kann man auch selbst prüfen und beurteilen. Außerdem gibt es andere Leute, die kompetenter sind als die Mutter, die uns sagen können, ob wir etwas können oder nicht.

Diese negativen oder giftigen Gedanken des Inneren Kritikers können, wenn jemand besonders viel Gewalt erlebt hat, konkrete Sätze der Täter wiederspiegeln: Du darfst niemandem etwas sagen. Wenn Du was sagst, passiert etwas Schlimmes. Das ist unser Geheimnis. Dich will sowieso niemand / Dir glaubt sowieso niemand. Du bist allein. Niemand kann Dir helfen. Andere interessieren sich nicht für Dich. Du bist hässlich. Du bist wertlos, bla bla bla. Täterlügen!! Alles Täterlügen!! (ein weiteres Beispiel hier)

Täterlügen sind dazu gedacht, dass der Täter seine Gewalt weiter machen kann, ohne erwischt zu werden.

Manchmal ist es so, dass jemand diese Sätze als Kind oder auch später sehr oft gehört hat und vielleicht gingen sie auch noch mit Erfahrungen von Ohnmacht und Schmerz einher; wenn das so ist, dann glauben wir diese Sätze einfach. Es gab damals keinen anderen Weg in einer so unsicheren Umgebung zu überleben, als diese Täterlügen zu glauben. Um mit der Ohnmacht umzugehen und dem Schmerz ein wenig entgehen zu können, kann es sein, dass man sich diese Sätze selbst sagte und heute immer noch sagt. Auch das sind innere Täter.

Und wenn die Gewalt besonders brutal, intensiv und gemein war, dann kann es auch sein, dass diese inneren Täter sich im Kopf breit machen und man das Gefühl hat, als wären die Täter ständig bei einem oder sogar im eigenen Kopf. Es scheint so, als würden sie dort machen können, was sie wollen. Wie eine echte Person. Eine zweite oder auch dritte Person im eigenen Kopf. Manchmal sind es auch viele.
Diese Inneren Täter haben manchmal von den echten Tätern die Aufgabe bekommen, dafür zu sorgen, dass man da immer wieder hingeht und sich damit den Tätern immer wieder selbst ausliefert. Es fühlt sich an, als könnte man nichts Anderes tun. Man fühlt sich den inneren Tätern genauso ausgeliefert und ohnmächtig und allein, wie gegenüber den äußeren Tätern.
Die Aufgabe der inneren Täter ist die äußeren Täter zu beschützen. Gleichzeitig scheint es so, als würden die Inneren Täter auch mich, die betroffene Person, beschützen. Manchmal tun sie das auch – aber nur solange man in der äußeren Welt noch Kontakt zu den echten Tätern hat.

Wenn man keinen Kontakt mehr in der äußeren Welt hat, dann beschützen die inneren Täter die äußeren Täter immer noch und machen einem damit das Leben schwer.
An der Stelle ist es dann wichtig zu wissen, dass man sich das nicht mehr gefallen lassen muss und sich wehren darf und auch kann (Recht auf Notwehr und eine Ergänzung), indem man sich vorstellt, man schläfert diese Inneren Täter ein oder schießt sie auf den Mond oder in ein Schwarzes Loch oder wurstet sie durch einen Fleischwolf. Was immer eine gute Vorstellung ist, wie man sich erfolgreich gegen diese Inneren Täter wehren möchte.

Innere Täter erkennt man also daran:

  1. Dass man sie im eigenen Kopf hören kann, manchmal sogar direkt in der Stimme des Täters oder der Täter, was auch Eltern sein können.
  2. Dass sie so tun als würden sie einen beschützen.
  3. Dass sie aber in Wahrheit die Täter beschützen, indem sie mit ihrem Verhalten und ihrem Gequatsche dafür sorgen, dass man sich keine Hilfe holt und niemandem erzählt, was einem passiert (ist).
  4. Dass sie dafür sorgen, dass es einem schlecht geht, manchmal sogar so schlecht, dass man sich umbringen will.

Das ist mal eine grobe Unterscheidung.

Im Einzelfall muss man sich mit so einer inneren Stimme mal genau unterhalten, warum sie sagt, was sie sagt. Oft verraten die sich auch. Aber aus meiner Erfahrung sollte man das nur mit einer erfahrenen Traumatherapeutin machen oder mit einem Therapeuten natürlich auch.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser Erklärung ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Viel Kraft für Ihren Weg!
Stefanie Rösch

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